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1331. Oktober 19. Breslau (act.).

in crast. b. Luce ewang.

Johann, König von Böhmen und Polen, Graf von Luxemburg, verleiht dem Rathe zu Breslau die Gerichtsbarkeit in peinlichen Sachen, sowohl Rathsverwandte als bürgerliche Personen wegen Muthwillen und Bosheit zu bestrafen sowie auch Verfestete, wenn sie sich in Breslau betreten lassen.

O. Z.


Aus dem im Bresl. Stadtarch. D 18 befindlichen Or. abgedr. bei Korn, Breslauer Urkundenbuch S. 130 und bei Markgraf und Frenzel, Breslauer Stadtbuch (Cod. dipl. Sil. XI) S. 151, wo auch wegen der Besiegelung zu vergleichen.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.